Fächer
In alphabetischer Reihenfolge
Biologie
Warum Biologie?
Das Wort „Biologie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „bios“ und „logos“ zusammen und bedeutet übersetzt „Die Lehre des Lebens“. Die Biologie als Naturwissenschaft beschäftigt sich mit dem Lebendigen und ermöglicht Einblicke in alle Phänomene des Lebens.
Wir möchten euch hier Einblicke in das Fach Biologie geben und euch die Arbeit unserer Fachschaft vorstellen.
Am SMG beschäftigen wir uns mit allen Facetten der Natur und erforschen biologische Phänomene anhand naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen. Die Biologie-Fachschaft unterrichtet hier nicht nur theoretisch, sondern legt besonders Wert auf das gemeinsame Erkunden sowie dem praktischen Lernen und Erfahren von Flora und Fauna. So werden bspw. die heimischen Waldtiere und -pflanzen in der naheliegenden Umgebung erforscht, Proben mit Mikroskopen untersucht und viele verschiedene Versuche durchgeführt. Dazu gehört das Aufstellen von Hypothesen, die Planung und Durchführung von Experimenten und die Auswertung von Versuchsergebnissen.
Unser Biologieunterricht findet in vier Fachräumen, darunter zwei Hörsälen statt, in denen wir auch mit modernen Medien, z.B. einem Smartboard, Beamern und Tablets, naturwissenschaftliches Lernen gestalten. So können wir z.B. Simulationen und Stop-Motion Filme zu komplexen biologischen Prozessen erstellen.
In der klassenunabhängigen Forscherwerkstatt können außerdem interessierte Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe eigenständig Experimente zu Fragen wie „Macht ein Regenwurm Geräusche? Kann er unter Wasser atmen?“, „Welche Sternenbilder kannst du am Himmel erkennen? Wie kannst du dich an ihnen orientieren?“, „Wie kann ich selber einen guten Klebstoff herstellen?“ und „Wie macht man das Unsichtbare sichtbar?“ gestalten und so viele verschiedene Anwendungsbereiche der Biologie kennenlernen.
In der achten Jahrgangsstufe können Schülerinnen und Schüler dann das Differenzierungsfach Praktische Naturwissenschaften wählen und an unserem schülerzentrierten Experimentalunterricht teilnehmen, der fächerübergreifend Aspekte der Biologie, Physik und Chemie umfasst.
Zudem können besonders interessierte Schülerinnen und Schüler an Bio-Wettbewerben, wie z.B. Jugend forscht, teilnehmen. Hier dürfen sich die Teilnehmer selbst eine interessante Fragestellung für ein Forschungsprojekt aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aussuchen, dazu ein Projekt bearbeiten und anschließend die Ergebnisse einer Jury vorstellen.
Unsere Lehrerenden:
Frau Bussek-Merle (Biologie, Deutsch)
Frau Dr. Grüter (Biologie, Chemie)
Herr Dr. Gülderen (Biologie, Englisch, Praktische Philosophie)
Herr Hackstein (Biologie, Latein)
Frau Hoffmann (Biologie, Philosophie, Praktische Philosophie, Deutsch)
Frau Johnson (Biologie, Englisch)
Frau Paull (Biologie, Chemie)
Frau Schiebler (Biologie, Chemie)
Frau Storm (Biologie, Chemie)
Frau Vossen (Biologie, Sport)
Klasse 5:
- Naturwissenschaft Biologie (Merkmale von Lebewesen: Kennzeichen des Lebendigen, Zelle, Mikroskopieren),
- Vielfalt und Angepasstheiten von Samenpflanzen (Pflanzenorgane, Fotosynthese, Fortpflanzung und Ausbreitung, Keimung, Artenkenntnis),
- Vielfalt und Angepasstheiten von Wirbeltieren (Wirbeltierklassen, Züchtung, Nutztierhaltung und Tierschutz),
- Bewegungssystem (Skelett, Grundprinzip von Bewegungen),
- Ernährung und Verdauung (Nahrungsbestandteile, Verdauungsorgane, ausgewogene Ernährung)
Klasse 6:
- Sexualerziehung (Pubertät, Geschlechtsorgane, Hygiene, Geschlechtsverkehr, Empfängnisverhütung, Befruchtung, Schwangerschaft),
- Atmung und Blutkreislauf (Atmungsorgane, Gasaustausch Lunge, Tabakkonsum, Blutkreislauf, Herz, Blut, körperlicher Aktivität und Nährstoff- sowie Sauerstoffbedarf)
Klasse 7:
- Merkmale eines Ökosystems (Erkundung, Arten und Angepasstheiten, Jahreszeiten, biotische F, Wirbellosen-Taxa, Pilze und Wirbellose, Artenkenntnis),
- Energiefluss und Stoffkreisläufe (Fotosynthese und Kohlenstoffkreislauf, Nahrungsbez., Energie),
- Naturschutz und Nachhaltigkeit (Ökosystemveränderung, Eingriffe Mensch, Biotop- und Artenschutz),
- Grundzüge der Evolutionstheorie (Variabilität, natürliche Selektion, Fortpflanzungserfolg),
- Entwicklung des Lebens auf der Erde (Erdzeitalter, Leitfossilien, Artbegriff, Evo d. Landwirbeltiere),
- Evolution des Menschen (Merkmalsänderungen)
Klasse 8:
- Hormonelle Regulation (hormonelle Blutzuckerregulation, Diabetes),
- Sexualerziehung (hormonelle Steuerung des Zyklus, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Umgang mit der eigenen Sexualität),
- Immunbiologie (Infektionskrankheiten, Bau Bakterien und Viren, un-/spezifische Immunreaktion, Allergien, Impfungen, Antibiotika, Organtransplantation),
- Neurobiologie (Reiz-Reaktions-Schema, (einfach) Neuron und Synapse, Auswirkungen von Drogenkonsum, Reaktionen des Körpers auf Stress)
Klasse 10:
- Cytogenetik (DNA, Chromosomen, Zellzyklus, Mitose, Meiose, Karyogramm, Genommutation, Pränataldiagnostik),
- Regeln der Vererbung (Gen- und Allelbegriff, Familienstammbäume)
Klasse 11: Zellbiologie (Aufbau der Zelle, Genetik der Zelle, Biochemie der Zelle, Physiologie der Zelle
Klasse 12: Neurobiologie, Genetik, Evolution
Klasse 13: Stoffwechselphysiologie, Ökologie
Abitur:
Hier gibt es alle Informationen zu den Abiturvorgaben des Faches Biologie
https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-wbk/faecher/fach.php?fach=16
Chemie
Herzlich Willkommen im Fachbereich Chemie des SMG!
„Was das Leben sonst auch sein mag, auf der Ebene der Chemie ist es erstaunlich profan: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff, ein wenig Calcium, ein Schuss Schwefel, eine kleine Prise von ein paar anderen ganz gewöhnlichen Elementen - nichts, was man nicht in jeder normalen Apotheke finden würde -, das ist alles, was man braucht. Das einzig Besondere an den Atomen, die Sie bilden, besteht darin, dass sie Sie bilden. Und das ist natürlich das Wunder des Lebens.“ (Bill Bryson)
„Chemistry means the difference between poverty and starvation and the abundant life." (Robert Brent)
Chemie – Warum?
Die Naturwissenschaft Chemie befasst sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen und ist damit einerseits grundlegend, andererseits auch sehr spezifisch.
Ohne Chemie hätten wir keine Mobiltelefone, Autos, Hygieneprodukte und Kleidung. Sie hilft, bessere und gesündere Lebensmittel zu produzieren, reinigt unser Trinkwasser und macht unser Leben sauberer. Chemie ist überall. In den Gebäuden, in denen wir leben, in den Schuhen, die wir tragen und im Asphalt, auf dem wir gehen. Fast alles, was uns umgibt, ist aus Chemikalien gemacht.
Chemie – Wann und Was?
Das Fach Chemie beginnt in der Klasse 7. Im Anfangsunterricht stehen das experimentelle Erforschen von Stoffeigenschaften und Trennverfahren auf dem Programm, bevor wir die ersten chemischen Reaktionen (u.a. Verbrennungsreaktion) kennenlernen.
Die 8. Klasse steht ganz im Zeichen des Periodensystems und dem Aufbau von Atomen.
Die 9. und 10. Klasse wirft einen ersten Blick auf drei Schwerpunktthemen in der Schulchemie:
Säuren und Basen, Elektrochemie (z.B. Batterien/Akkus) und organische Chemie (Grundlage für Biochemie, Kunststoffe, Farbstoffe, Arzneistoffe, Sprengstoffe uvm.)
Diese drei Themen werden in der Oberstufe wieder aufgenommen und vertieft. Dort kann Chemie als Grund- oder Leistungskurs gewählt werden. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir in den vergangenen Jahren in Kooperation mit dem Mataré-Gymnasium immer einen Leistungskurs im Fach Chemie anbieten durften.
Chemie – Was noch?
In den Jahrgangstufen 9 und 10 wird das Differenzierungsfach „Praktische Naturwissenschaft“ angeboten. In diesem werden fachübergreifende und außerunterrichtliche Themen (z.B.: Leitungswasser vs. Mineralwasser; Zucker und Süßstoffe;…) mit möglichst großen praktischen/experimentellem Anteil unterrichtet. In beiden Jahrgangsstufen besteht die Möglichkeit an der „Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO)“ teilzunehmen. Die erste Runde dieses Wettbewerbes ist eine Experimentalrunde, welche, wenn möglich, im Unterricht durchgeführt wird.
In der Oberstufe kann man sich dazu entscheiden eine Facharbeit in Chemie zu schreiben und diese an der Universität Düsseldorf einzureichen. Dort werden jedes Jahr die besten Facharbeiten in den MINT-Fächern gekürt. 2021 hat dort eine Schülerin des SMG den ersten Preis im Fach Chemie und damit ein Preisgeld von 200 € gewonnen.
Chemie am SMG – Wer sind wir?
Frau Dr. Grüter / Frau Paull / Frau Storm / Frau Schiebler / Herr Jönssen / Herr Verspai
Deutsch
Das Fach Deutsch stellt eine der größten Fachschaften am SMG. Wir unterrichten gemäß den Inhalten unseres kompetenzorientierten Curriculums, das sich an den Vorgaben der Kernlehrpläne des Landes NRW ausrichtet. Unsere internen Vorgaben verstehen wir als Prozess der stetigen Weiterentwicklung und Verbesserung.
Wir zeichnen uns dabei durch eine gute Verbindung von traditionellen und modernen Unterrichtsformen aus. Dies ist notwendig, um heterogenen Klassenverbänden ein breites Spektrum an Inhalten und Kompetenzen zu vermitteln, alle Lernkanäle zu bedienen und nicht zuletzt dafür Sorge zu tragen, dass Schule möglichst alle Schülerinnen und Schülern motiviert. Dazu gehören zum Beispiel der Umgang mit dem Computer und die Nutzung unserer Schulbücherei mit dem Literaturstudio. Auch eine sukzessive Entwicklung der individuellen Medienkompetenz besonders im Umgang mit den IPads und modernen Medien halten wir für sehr relevant, ohne dabei allerdings den Blick auf die persönliche Ausbildung und Übung handschriftlichen Arbeitens zu verlieren. Der Lesewettbewerb in der Stufe 6, das Projekt Texthelden in der Klasse 8 oder Theater- und Kinobesuche und die Teilnahme an Wettbewerben sind zusätzlich Teil unserer Unterrichtsarbeit. Beispiele unserer individuellen Förderung sind u.a. die Durchführung der Münsteraner Rechtschreibanalyse in den Klassen 5 und 6 sowie die Konzepte zur Aufarbeitung von Schwächen und Vertiefung von Stärken in der Lernzeit.
Zuzüglich zur fachlichen Bildung und zur Förderung eigenständigen Lernens sehen wir weitere Aufgaben des Faches Deutsch in der Vermittlung von Werten und Sekundärtugenden sowie in der stetigen Charakter- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen.
Englisch
Nice to see you!
Herzlich willkommen auf der Seite der Fachschaft Englisch am SMG! Stöbere gerne ein bisschen herum und informiere dich über uns und unser Fach! Über die Bilder kannst du zu vielen verschiedenen Informationen gelangen.
Erdkunde
Erdkunde am SMG – viel mehr als nur Stadt, Land, Fluss
„Was machen Sie da?“ „Ich bin Geograph“, sagte der alte Herr. „Was ist das, ‚ein Geograph‘?“ „Das ist ein Gelehrter, der weiß, wo sich die Meere, die Ströme, die Städte, die Berge und die Wüsten befinden.“ „Das ist sehr interessant“, sagte der kleine Prinz. „Endlich ein richtiger Beruf!“ (aus: Der kleine Prinz, Antoine des Saint-Exupéry, 15. Kapitel)
Extra für Fünftklässler:
Das Fach Erdkunde hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert: So, wie es der Geograph im „Der kleine Prinz“ beschreibt, stellen es sich die meisten vor, aber im Zeitalter der Globalisierung ist es die Aufgabe heutiger Geographen, die Raumwirksamkeit des Menschen sowie die damit verbundenen Prozesse, Strukturen und mögliche Entwicklungsperspektiven zu analysieren und zu beurteilen. Damit ist das Ziel der Arbeit der Fachkonferenz Erdkunde am SMG die Vermittlung einer raumbezogenen Handlungskompetenz. Dieses Ziel soll insbesondere durch Unterrichtsbeispiele aus dem Nahraum, durch das Lernen vor Ort, durch das Aufgreifen aktueller Fallbeispiele aus der Medienberichterstattung und den Einsatz moderner Medien unterstützt werden. So wird die raumbezogene Handlungskompetenz u. a. mithilfe ausgewählter Exkursionen vermittelt. In der Jahrgangsstufe EF werden z. B. bei der obligatorischen Exkursion in das Rheinische Braunkohlenrevier die Chancen und Risiken der Nutzung einheimischer Energierohstoffe erarbeitet. Formen des kooperativen Lernens sind als besonders wirksame Arbeits- und Lernformen im Fach Geographie verankert. Gleichzeitig wird insbesondere die Förderung der Lernkompetenz in allen Unterrichtsvorhaben explizit berücksichtigt.
Erdkunde in der Unter- und Mittelstufe
In der Sekundarstufe I wird Erkunde in den Jahrgängen 5, 7 und epochal in 8 und 9 unterrichtet.
Als besonderes Angebot unserer Schule gibt es in der Jahrgangsstufe 5 die sog. Entdeckerwerkstatt und im Differenzierungsbereich das Fach Regio-Data (Zu finden unter Werkstätten bzw. Differenzierung: HIER)
Geographie in der Oberstufe
Wieso verschwindet der Aralsee von der Karte? – Globale Wasserverfügbarkeit
Warum schrumpft die eine und wächst die andere Stadt? – Stadtgeographie
Darf ich eine Jeans für 20 Euro kaufen? – Globale Wertschöpfungskette/nachhaltiger Konsum
Ist Bio gleich Bio? – Ökologische und konventionelle Landwirtschaft
Gestern Kohle & Stahl, heute Shopping & Kino – Strukturwandel im Ruhrgebiet
Tourismus – Fluch oder Segen? – Tourismus weltweit
In der Oberstufe beschäftigen wir uns in den Grund- und Leistungskursen in Erdkunde mit einem Thema unter verschiedenen Fragestellungen. Dazu ist es nötig, dass exemplarisch gearbeitet wird, denn die Welt lässt sich leider nicht in zwei Jahren vollständig untersuchen. Dies gelingt uns in Erdkunde zum einen durch eine intensive Auseinandersetzung mit fachspezifischen Materialien (z.B. Atlanten, interaktiven Karten, Filmen, GIS) und zum anderen durch eine präzise Auswertung von Diagrammen, Tabellen, Karten, Modellen sowie durch eine gezielte Beschaffung von Informationen, die möglichst aktuell sind. Durch die Analyse und Beantwortung der oben dargelegten beispielhaften Fragestellungen sollen sich unsere Schülerinnen und Schüler dem jeweiligen Thema aus möglichst verschiedenen Perspektiven nähern, um zu einem begründeten Urteil zu gelangen.
HIER können die verbindlich vorgeschriebenen Unterrichtsinhalte für das Zentralabitur eingesehen werden.
Exkursionen
Exkursion in das Rheinische Braunkohlerevier (Fotos: Leon Koch – Jahrgang Q2)Französisch
Geschichte
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ (Wilhelm von Humboldt)
Das Fach Geschichte am SMG
Unsere Kolleginnen und Kollegen: Susanne Jaeger, Dana Mandic, Marc Michael, Andrea Müller, Fabian Schild, Timo Schindler, Thorsten Scheulen, Carl Siedow, Philip Stahlmann, Matthias Urban und Barbara Wasner.
Terrorismus, Flüchtlingsproblematik, Rechtspopulismus – Uns beschäftigen zurzeit viele Probleme und Fragen mit schwierigen Antworten. Dabei sind die Themen keinesfalls neu, sondern finden entweder Pendants in vergangenen Zeiten und Epochen oder sind auf Entwicklungen über viele Jahre zurückzuführen.
Eine Kenntnis über Ereignisse der Vergangenheit und das Verständnis der Ursachen, Verläufe und Auswirkungen dieser Ereignisse halten wir deshalb für elementar wichtig, um die Gegenwart zu begreifen und Zukunft verantwortlich mitgestalten zu können. Dafür sollen die Schülerinnen und Schüler eine umfangreiche Methodenkompetenz im Umgang mit Quellen und Darstellungen entwickeln. Dabei sind es nicht nur historische, sondern umfassende Kompetenzen, die wir in unserem Unterricht anregen und vertiefen wollen, so zum Beispiel die Fähigkeit, Quellen auf ihre Absichten oder den Aussagewert zu untersuchen. Dies ist wohl gerade im Hinblick auf das aktuelle Tagesgeschehen auch heute von zentraler Bedeutung, denn nur so kann man beispielsweise „Fake News“ kritisch auch als solche erkennen. Besondere Wichtigkeit kommt dabei der Tatsache zugute, dass wir Parallelen zu früheren Entscheidungen und Entwicklungen entdecken, die wir, soweit möglich und sinnvoll, mit den heutigen in Beziehung setzen. So ist es uns ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ein Urteil über historische Ereignisse zu fällen und dabei auch eigene Wertmaßstäbe zu überdenken. Das Fach Geschichte kann somit einen Teil zur Erziehung der Schülerinnen und Schüler hin zu demokratisch gesinnten, mündigen Bürgern beitragen;
Informationen über das Fach
Das Fach Geschichte wird am SMG in der Sekundarstufe I in den Klassen 6, 8 und 9 zweistündig unterrichtet. Wir beginnen in der 6. Klasse mit der Frühgeschichte, beschäftigen uns mit Ägyptern, Griechen und Römern sowie dem Mittelalter und seinen Herrschaftsformen. In den Jahrgangsstufen 8 und 9. geht es dann von der Renaissance, über die Revolutionen in Amerika und Frankreich und die zwei Weltkriege bis zum vereinigten Deutschlands. In der Oberstufe werden diese Themen vertieft und erweitert wobei in der Qualifikationsphase vor allem die deutsche und internationale Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert im Mittelpunkt stehen. Für die 6. Klasse und die Oberstufe wurde die Reihe „Geschichte und Geschehen“ (Cornelsen) eingeführt. In der 8. Und 9. Klasse verwenden wir hingegen die entsprechenden Bände von „Forum Geschichte“.
Einen wichtigen Beitrag zur historischen Kompetenzentwicklung soll bei uns auch das Lernen an außerschulischen Lernorten leisten. Beispielsweise besuchen alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse jedes Jahr das Neandertal Museum in Mettmann. Hier steht neben einer Führung durch das Museum auch ein Workshop auf dem Programm, in dem die Kinder selber handwerklich tätig werden und ihre Produkte sogar mit nach Hause nehmen dürfen. Im Bereich der Fahrten zeigt sich auch die fächerübergreifende Verknüpfung der Lerninhalte mit dem Besuch der Lateinklassen im Archäologischen Park Xanten und der eindrücklichen Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz.
Weitere Abwechslung und einen auditiven Zugang zum Fach bietet die alljährliche Veranstaltung "Geschichte in Liedern" für die Qualifikationsphase. Hier werden viele geschichtliche Entwicklungen anhand zeitgenössischer Lieder anschaulich vorgetragen und nachvollzogen.
Informatik
Klasse 9
1. Halbjahr (9.1)
Thema: Einführung in die Informatik mit Hilfe professioneller Anwendersoftware (EXCEL)
Lernziele:
- Allgemeine Einführung in die Informatik
- Tabellenkalkulation (u.a. Funktionen, Bezüge und Diagramme) und ihre Nutzungsmöglichkeiten
- Bedeutung, Problematik und Auswirkungen der EDV in der Arbeitswelt / neue Berufsbilder
2. Halbjahr (9.2)
Thema: Programmierlehrgang für Anfänger mit der Programmiersprache VISUAL BASIC oder WIN-LOGO
Lernziele:
- Algorithmusbegriff und Kontrollstrukturen zur Formulierung und Steuerung von Algorithmen
(Sequenz, Alternative, Iteration) / Erstellung einfacher Programme - Einführung in die objektorientierte Programmierung (Visual Basic) oder Listenverarbeitung (Logo)
- praktische Anwendungsmöglichkeiten der Programmier-Sprachen
Klasse 10
1. Halbjahr (10.1)
Thema: Einführung in den Aufbau und die Funktionsweise eines Microcomputersystems / von Neumann-Konzept
Lernziele:
- Dualzahlen, Codierung und Synthese einfacher logischer Schaltungen /
Simulation logischer Schaltungen mit Hilfe von LOCAD (CAD-Programm für Logikschaltungen) - Bauelemente eines Computersystems (z.B. Vergleicher, Decoder, Volladdierer FlipFlops ® Register,
Zähler und RAM) / IC / Simulation der Funktionsweise mit LOCAD - Verknüpfung der Bauelemente zu Übergeordneten Funktionseinheiten (z.B. Addierwerk) / Simulation
der Funktionseinheiten mit LOCAD
2. Halbjahr (10.2)
Thema: Hardware- und Softwareprojekte
Lernziele:
- Steuern, Regeln und Messen technischer Prozesse mit Hilfe des Computers ( z.B. Steuern einer Ampel) / Simulation mit LOCAD (s.o.) oder EDISON (Simulationsprogramm für Elektrik- und Elektronik-Schaltungen)
- Selbständige Herstellung einer komplexen Schaltung (Lötkurs/ Projektarbeit, Arbeit im Team)
- Evtl. Internet-Lehrgang
Kunst
Kunst
Das Fach Kunst ist, wie die anderen Kern- und Nebenfächer auch, gemäß den fachbezogenen Inhalten des kompetenzorientierten Curriculums bzw. gemäß der Vorgaben der Kernlehrpläne des Landes NRW ausgerichtet. Entsprechend der curricularen Vorgaben werden im Kunstunterricht die verbindlichen Kompetenzbereiche „Rezeption“ (Analysieren und Deuten von Kunstwerken und Bildern aller Art), „Produktion“ (gestaltungspraktisches Arbeiten) sowie „Reflexion“ (kritische Betrachtung und Beurteilung)… berücksichtigt.
Bildkompetenz ist das übergeordnete Ziel des Kunstunterrichts.
Hierbei sollen die Schüler zum kompetenten und kritischen Umgang mit Bildern und visuellen Produktionen aller Art befähigt werden. Dies umfasst sowohl Kunstwerke jeder Richtung und Zeit, als auch visuelle Phänomene unserer Alltags- und Medienwelt.
Der Kunstunterricht möchte Kinder und Jugendliche darin unterstützen, gestalterische Fertigkeiten und Kompetenzen zu erlangen, persönliche Ausdrucksformen zu finden und zur Auseinandersetzung mit Künstlern und ihren Werken anzuregen. Der Kunstunterricht fördert zudem das Vorstellungsvermögen, trainiert räumliches Denken sowie individuelles Gestaltungsvermögen. Hierbei geht es beispielsweise auch um kreatives Denken, visuelles Beurteilen, das Aufbrechen von Sehgewohnheiten, Kritikfähigkeit und Reflexionsvermögen sowie die Schulung und Ausbildung der eigenen Wahrnehmung. Neben der fachlichen Bildung will das Fach Kunst zur Selbstständigkeit und stetigen Weiterentwicklung der Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern beitragen.
In der Jahrgangsstufe 5 wird Kunst durchgehend zweistündig erteilt und kann in Form der sogenannten „Kunst-Werkstatt“ im Sinne einer Arbeitsgemeinschaft vertieft werden. Anknüpfend an die Kenntnisse und Fertigkeiten aus der Grundschule stehen beispielsweise die Themen Farbenlehre, Zufallstechniken und grafische Strukturen im Vordergrund. In der Jahrgangsstufe 6 werden Ziele und Themenbereiche der Jahrgansstufe 5 an komplexeren Fragestellungen und Techniken vertieft. Möglichkeiten der visuellen und gestalterischen Auseinandersetzung werden fortentwickelt. Hinzu kommen dreidimensionale Gestaltungen und auch die Auseinandersetzung mit der räumlichen Umgebung. In den Jahrgangsstufen 7,9 und 10 der Mittelstufe wird das Fach ebenfalls zweistündig, aber „epochal“ unterrichtet, es findet dabei ein halbjährlicher Wechsel mit dem Fach Musik statt. In der Jahrgangsstufe 8 (G9) wird das Fach Kunst zweistündig und durchgängig unterrichtet. In der Mittelstufe werden die Lerninhalte aus der Erprobungsstufe intensiviert, hier stehen beispielsweise die Themen Design Räumliches Gestalten und Perspektive im Vordergrund. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Inhalten während der Mittelstufe soll auf den Kunstunterricht der Oberstufe vorbereiten, indem der reflexiv-rezeptive Anteil der Unterrichtsinhalte zunimmt. In der Mittelstufe wird das Angebot im Fach Kunst durch den Differenzierungskurs Ton-Art erweitert. Außerdem gibt es darüber hinaus Kooperationen und Programme zur individuellen Förderung interessierter Schülerinnen und Schüler (z.B. Schule und Kultur). In der Oberstufe werden in allen Jahrgangsstufen Grundkurse (mit jeweils drei Wochenstunden) angeboten. Das Fach Kunst kann als Klausurfach, auch im Hinblick auf einen Einbezug des Faches in die schriftliche oder mündliche Abiturprüfung, gewählt werden. Themen, die in der Einführungs- und Qualifikationsphase schwerpunktmäßig behandelt werden, sind beispielsweise Bildanalyse, Grafik, Farbenlehre, Fotografie, plastisches Gestalten und Porträtdarstellungen. Auch die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, der Zugang zu dieser wird sukzessiv erarbeitet.
Die Leistungsbewertung erfolgt innerhalb der Sekundarstufe I vorwiegend in Form der gestaltungspraktischen Arbeiten, der mündlichen Mitarbeit, des Arbeitsverhaltens und der Heftführung. Darüber hinaus werden auch kurze, schriftliche Lernerfolgskontrollen, Präsentationen, Referate oder Portfolios in die Benotung der sonstigen Mitarbeit („SoMi“-Note) einbezogen. In der Sekundarstufe II gehen zusätzlich Klausuren in die Gesamtbewertung ein, sofern das Fach Kunst von den Schülerinnen und Schülern als Prüfungs- oder Klausurfach gewählt wurde.
Latein
Unsere Lateinlehrer:
- Hackstein, Alexander: Latein, Biologie
- Kurczyk Dr., Stefanie: Latein, Französich
- Meurer, Ute (Fachvorsitzende): Latein, Sport, Altgriechisch
- Sonntag, Stephanie: Latein, Deutsch, Praktische Philosophie
- Jaeger, Susanne: Latein, kath. Religion, Geschichte
Warum sollte man Latein lernen?
Jedes Schulfach findet seine Begründung in dem, was es zur Bewältigung des Lebens für einen jungen Menschen leistet. Vielen Anlagen, Interessen und Fähigkeiten eines jungen Menschen stehen viele verschiedene Unterrichtsfächer gegenüber. In vielen Fächern liegt der unmittelbare Nutzen auf der Hand: so lernt man z. B. Englisch, weil man es im Alltag häufig braucht und vielleicht später bei seiner Berufswahl. Warum denn aber Latein? Wer spricht denn heute noch Latein? Latein ist die Sprache der Antike, des Mittelalters, der katholischen Kirche, der Gelehrtenwelt der Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. Kaum jemand spricht heute diese „tote“ Sprache. Geht uns die den europäischen Völkern gemeinsame politische, religiöse und wissenschaftliche Vergangenheit überhaupt etwas an? Ja – sie geht uns etwas an. Denn in dieser Vergangenheit liegen unsere kulturellen und geistigen Wurzeln. Aber da sie anders ist als unsere Welt, ist sie uns zunächst einmal sehr fremd. Und gerade in dieser Fremdheit liegt der erste Grund, Latein zu lernen.
Latein – weil es hilft, die eigene Zeit besser zu verstehen
Wer nur in seiner eigenen Zeit und deren Problemen lebt, versteht auch seine eigene Zeit nur teilweise. Jemand, der nur an dem Ort bleibt, an dem er geboren ist und nie über seinen Tellerrand hinausschaut, entwickelt nur Maßstäbe, die auf diesen Ort zutreffen. Geht er aber in die Welt hinaus, kann er vergleichen: Was ist besser? Das Zuhause oder das Neue? Lernen wir Latein, ziehen wir in die fremde Welt der römischen Antike. Wir erfahren etwas über den Alltag der Römer, ihre Vorstellung von Religion und Menschsein, ihre Stellung zu Frieden und Krieg, ihre philosophischen Gedanken etc. Wenn wir römisches Denken und Handeln mit unserem heutigen Denken und Handeln vergleichen und uns damit auseinandersetzen, können wir unsere eigene Zeit besser verstehen.
Latein – weil es Sprachkompetenzen schafft
Die modernen europäischen Schulsprachen sind sich ziemlich ähnlich. Der Zugang zu ihnen fällt daher leicht. Latein und Deutsch sind sich einerseits ähnlich, andererseits aber auch sehr fremd. Fremdes lässt uns aufmerksam werden. Durch die Andersartigkeit der lateinischen Sprache betrachten wir auch unsere Muttersprache und fördern so unsere Texterschließungs-und Lesekompetenz. Die Übersetzung eines lateinischen Wortes ist selten durch eine einfache Gleichsetzung mit einem deutschen Wort möglich. Beim Übersetzen lateinischer Texte ins Deutsche sind wir gezwungen, in unserem Wortschatz nach der adäquaten Übersetzung zu suchen. Bei dieser Suche verbessern wir also ständig die Ausdrucksfähigkeit in unserer Muttersprache.
Durch den Schwerpunkt des systematischen Lernens in einer nicht gesprochenen Sprache lernen die Schülerinnen und Schüler das Lernen an sich, da sie sich vielfältige Strategien erarbeiten, um den Stoff begreifen und behalten zu können.
Durch das Erlernen der Metasprache "Grammatik" wird das Sprachverständnis der eigenen Muttersprache und anderer Fremdsprachen gefördert, da es nicht bei oberflächlicher Sprachbetrachtung bleibt, sondern analytische Überlegungen angestellt werden müssen, um den umfassenden Zugang zum Text zu erlangen.
Latein – weil es eine gute Voraussetzung zum Erlernen anderer Fremdsprachen ist
Latein bietet als ehemalige „Weltsprache“ das Fundament für das Erlernen romanischer Sprachen (Französisch, Italienisch, Spanisch etc.) und auch des Englischen, das etwa 60% seiner Wörter auf das Lateinische zurückführt. Wer früh, also ab Klasse 6, schon Latein lernt, wird im Englisch- und später Französisch-/Spanisch-Unterricht manche „Bekannte“ wiedererkennen und sie besser behalten können.
Latein- weil es für manches Hochschulstudium erforderlich ist
Das Latinum, der amtliche Nachweis über in bestimmtem Umfang erworbene Lateinkenntnisse, ist an vielen Universitäten Eingangsvoraussetzung für die meisten, vor allem geisteswissenschaftlichen Studiengänge. Rechtzeitig an ein mögliches Studium zu denken, das eventuell das Latinum erfordert, ist Grund genug, Latein in der Schule zu lernen. Das Latinum an der Universität nachzuholen, ist nicht ratsam, da man viel Kraft und Zeit einsetzen muss, um in einem Schnellkurs Latein zu lernen und es mit einer sehr umfassenden Prüfung (schriftlich und mündlich bei der jeweiligen Bezirksregierung) abzuschließen. Studien (Forum classicum 2/2004) zeigen, dass Studierende mit Latinum eine deutlich höhere Lesekompetenz aufweisen als Studierende ohne Latinum.
Inhalte:
Latein ab 7 am SMG
Ab der Jahrgangsstufe 7 kann Lateinisch als reguläres Kernfach neben Mathematik, Deutsch und Englisch gewählt werden. Als Lehrwerk benutzt das SMG Pontes aus dem Klett Verlag. Es werden 5 Klassenarbeiten in 7 und 8 geschrieben. Jeweils 4 Klassenarbeiten stehen in 9 und 10 an. Die Klassenarbeiten sind zweigeteilt und bestehen aus einem Übersetzungsteil und einem weiteren Aufgabenteil mit Grammatik- und Inhaltsfragen. Daneben werden die Vokabel- und Grammatikkenntnisse der Schülerinnen und Schüler regelmäßig überprüft.
Im Laufe der Jahrgangsstufe 9, bzw. 10.1 wird die Arbeit mit dem Lehrwerk abgeschlossen und der Übergang in die Lektüre erfolgt. Als Übergangslektüre wurden in den letzten Jahren u.a. "Aeneas, ein tragischer Held", "Stichwörter der europäischen Kultur", "Rudgarius - puer fortissimus" gelesen. Aufgrund der Lehrplanvorgaben erarbeiten und interpretieren die Schüler am SMG auch außerdem entweder Auszüge aus einer Rede Ciceros oder Auszüge aus Caesars Bellum Gallicum.
Mit dem Ende der Jahrgangsstufe EF erhalten die Schülerinnen und Schüler bei ausreichender Leistung ihr Latinum. Im Zusammenhang mit einem (ein Halbjahr andauerndem) Rahmenthema lesen die Schülerinnen und Schüler in der EF1 zunächst einen Dichtungsautoren und in der EF2 einen Prosaautoren.
Latein ab 9 am SMG
Latein kann als 3. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 9 gewählt werden .
Um eine altersgemäße Einführung der Sprache vor dem Hintergrund zweier schon erlernter Fremdsprachen zu gewährleisten, arbeitet das SMG mit dem Lehrwerk Prima Brevis aus dem V&R Verlag Es ist gegliedert in einen Textband und in einen zugehörigen Begleitband, der den Wortschatz darbietet.
Ansprechendes Bildmaterial, motivierende Lektionstexte, vielfältige Übungen zum sprachlichen Training und Aufgaben zur kreativen Umsetzung, zur Wortschatzarbeit und zur Übersetzungsschulung ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, dass sie fundiert Latein lernen. Das Fach wird in den Klassen 9 und 10 vierstündig und in EF und Q1 dreistündig unterrichtet und pro Halbjahr werden zwei Arbeiten geschrieben.
Die Lehrbuchphase endet im Verlauf der Jahrgangsstufe EF
Das Latinum erhalten die Schüler bei ausreichender Leistung am Ende der Stufe Q1.
Für Lateinschüler werden zudem regelmäßig Exkursionen angeboten beispielsweise nach Trier, Xanten, Köln, Rom... ; Auch die Teilnahme an Wettbewerben prägt den Lateinunterricht des SMG.
Fördermaterial/Übungsmaterial: Vokabeltraining für "Prima Nova". Zukünftig auch für Pontes verfügbar.
Es gibt zahlreiche Zusatzmaterialien zu "Pontes", die sowohl Vokabel-, Grammatik- als auch textgebundene Übungen enthalten. Die App "Navigium" wird auf dem Ipad zur Verfügung gestellt.
Erfolreiche Wettbewerbe:
In den vergangenen Jahren hat die Fachschaft Latein mit ihren Schüler:innen an vielen Wettbewerben sehr erfolgreich teilgenommen. In der folgenden PDF finden Sie eine kleine Auflistung der Erfolge: Lateinwettbewerbe. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Meurer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und den jeweiligen Fachlerer:innen.
Exkursionen:
Auch hat die Fachschaft Latein eine Vielzahl von Fahrten und Exkursionen organisiert und durchgeführt. In der folgenden PDF erhalten sie eine kleine Übersicht: Fahrten/Exkursionen.
Übungsbücher und den Unterricht ergänzende Literatur:
Übungsbücher:
- Durchstarten Latein, Übungsbuch 1. Lernjahr (ab Klasse 6 und 7), Veritas Verlag,
ISBN 978-3-7058-7921-8
- Durchstarten Latein, Übungsbuch 2. Lernjahr (ab Klasse 7 und 8), Veritas Verlag,
ISBN 978-3-7058-8593-6
- Ganz einfach Latein, Der ultimative Latein Trainer Band 1 (Deklinationen, Konjugationen...) und Band 2 (AcI, Partizipien, Ablativus Absolutus), Buchner Verlag
- Besser Latein, Lernwörterbuch (Vokabular) 1.-4- Lernjahr, Cornelsen Verlag,
ISBN 978-3-589-22288-9
Grammatiken:
- Compendium Grammaticum, Systemgrammatik (Übersichtstabellen und Schlagwortverzeichnis), Vandenhoeck + Ruprecht Verlag, ISBN 3-525-71399-1
Infomaterial:
- Latein für Eltern (Erklärung der Grundlagen der Sprache, Begriffsklärung, Hilfshinweise für Eltern...), Buchner Verlag, ISBN 3766154745
Berichte und Fotomaterial: Ute Meurer und mitwirkende Schüler:innen
Mathematik
Vielen Dank, dass sie sich für den Bereich MATHEMATIK des SMG interessieren.
Mathematik – ein wichtiges Fach!
„Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum beschrieben hat.“
(Galileo Galilei)
Die Geschichte der Mathematik ist Jahrtausende alt. Sie beschäftigt uns und die Forschung mit ihren Phänomenen und Problemen bis heute und hat in vielen modernen Wissenschaften, die den menschlichen Alltag bereichern, Einzug erhalten. Einkaufen, beim Sport, Navigation im Auto – Mathematik begegnet uns im Alltag vielfältig und ständig und ohne, dass wir es immer direkt merken.
Mathematik am SMG
Mathematik wird durchgehend von der Klasse 5 bis zum Abitur unterrichtet. In der Oberstufe können unsere Schüler:innen dabei zwischen Grund- und Leistungskurs wählen. Die Grundkurse werden 3-stündig und die Leistungskurse 5-stündig pro Woche unterrichtet.
Der Unterricht wird durch folgende technische Hilfsmittel unterstützt:
• iPads (ab Klasse 5) mit verschiedenen Apps wie z.B. GoodNotes, bettermarks, GeoGebra, Anton App
• wissenschaftlichen Taschenrechner Casio FX 85 GT X (ab Klasse 7)
• grafikfähige Taschenrechner TI-Nspire CX II-T (ab Jahrgangstufe EF)
Besonderheiten und Wettbewerbe
Über den regulären, vielfältigen und technisch unterstützten Mathematikunterricht hinaus bieten wir zusätzlich Folgendes an:
• In der Klasse 8 und 9 wird eine Lernzeit Mathematik zum Fördern und Fordern angeboten.
• In der Jahrgangsstufe EF gibt es einen zusätzlichen Vertiefungskurs Mathematik.
In den letzten Jahren hatten die Klassenstufen 5 und 6 die Gelegenheit am Känguru-Wettbewerb teilzunehmen, außerdem haben alle Schüler:innen die Möglichkeit am Mathematikwettbewerb des Rhein-Kreis-Neuss teilzunehmen. Ebenfalls ist der jährliche Besuch eines SMG-Oberstufen-Teams des internationalen Mathematikwettbewerbs in Maastricht zur Tradition geworden.
Musik
Musikunterricht am SMG
Am SMG findet regulär in allen Jahrgangsstufen Musikunterricht statt. In der Jahrgangsstufe 5 wird der Unterricht im Fach Musik ganzjährig mit jeweils 2 Wochenstunden erteilt, in Klasse 6 erfolgt er für die Dauer eines Halbjahres dreistündig, in Klasse 7 wird das Fach Musik erneut ganzjährig zweistündig erteilt. Die Jahrgangsstufen 8 – 10 erhalten jeweils für ein Halbjahr zweistündigen Musikunterricht. In der Oberstufe werden in allen Jahrgangsstufen regelmäßig Grundkurse mit jeweils 3 Wochenstunden angeboten, die als Klausurfach, auch im Hinblick auf einen Einbezug des Faches in die schriftliche oder mündliche Abiturprüfung, gewählt werden können.
Der Musikunterricht am SMG fußt auf den von ministerieller Seite vorgegebenen Kernlehrplänen. Dementsprechend finden die 3 verbindlichen Kompetenzbereiche „Rezeption“ (Analyse und Deuten von Musik), „Produktion“ (Musizieren und Gestalten von Musik) und „Reflexion“ (Erläutern und Beurteilen von Musik) gleichermaßen Berücksichtigung, um die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ihre „künstlerisch-ästhetische Identität zu finden“, ihr „kreatives und musikalisches Gestaltungspotential zu entfalten und kulturelle Orientierung zu erlangen“ (KLP S I, S. 8-9). Für den Bereich „Produktion“ steht ein umfangreiches schuleigenes Instrumentarium zur Verfügung, wozu u.a. eine im Jahr 2020 mit neuen Instrumenten aktualisierte Keyboardausstattung im Klassensatz gehört. Insgesamt stellt die musikpraktische Vermittlung von Unterrichtsinhalten ein wesentliches Grundprinzip des Musikunterrichts am SMG dar.
Die Leistungsbewertung im Musikunterricht der SI erfolgt, wie in anderen Fächern auch, lediglich durch die Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“, da in Musik in der SI keine Klassenarbeiten geschrieben werden. Hierzu gehören neben der mündlichen Unterrichtsbeteiligung z.B. kurze schriftliche Lernerfolgskontrollen, Präsentationen von Gestaltungsaufgaben, szenische Darstellungen, Vertonungsaufträge, Referate, Heftführung. In der SII können neben der "sonstigen Mitarbeit" auch Klausuren in die Gesamtbewertung einfließen, sofern diese von den Schülerinnen und Schülern gewählt wurden.
Pädagogik
„Pädagogik ist doch nur ein Laberfach.“ – Stimmt nicht!
Natürlich steht der Austausch im Vordergrund und gerade bei Themen wie Erziehung kann jede/r aufgrund der eigenen Erfahrung einen Beitrag leisten. Die Nähe zur Lebenswirklichkeit ist zweifelsohne sehr ansprechend und spannend für die Schülerinnen und Schüler, was interessante Gespräche fördert. Würde der Pädagogikunterricht hier stehen bleiben, könnte man sicherlich von einem ‚Laberfach’ sprechen. Dies ist allerdings nicht der Fall! Das sicherlich sehr praxisnahe Fach ist selbstverständlich auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse angewiesen.
Subjektive Theorien werden mit erziehungswissenschaftlich fundierten Theorien konfrontiert und gegebenenfalls korrigiert. Denn oft ist es überraschend, wie wenig reflektiert das Alltagswissen der Gesellschaft über Erziehung und Bildung tatsächlich ist. Nur durch pädagogische Wissenschaftsorientierung können Vorurteile und Ideologien der Gesellschaft aufgedeckt werden. Dabei stützen wir uns auf Erkenntnisse der Nachbarwissenschaften (wie beispielsweise Psychologie, Neurowissenschaften und Biologie). Das Fach weist also ein besonders ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis auf, was es für viele so attraktiv macht.
Was ist nun das „Allgemeinbildende“ des Pädagogikunterrichts?
Seit Beginn der 70er Jahre leistet das Fach Pädagogik/Erziehungswissenschaft einen wesentlichen Beitrag im allgemeinbildenden Fächerkanon der Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen. Nach der Einführungsphase (EF) kann Pädagogik am SMG als Grund- oder Leistungskurs gewählt werden.
Das Nachdenken über Erziehungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesse ist das Kernanliegen des Faches. Ein Nachdenken, das heute wichtiger denn je zu sein scheint. Die kritische Auseinandersetzung mit Phänomenen der Erziehungswirklichkeit ermöglicht die Herausbildung reflektierter pädagogischer Kompetenz. Methodisch wird dies erreicht durch die Analyse von Fallbeispielen, simulatives Erproben von pädagogischen Handlungsoptionen und die reale Begegnung mit Erziehungsprozessen, zum Beispiel im Unterricht. Demnach steht auch die Handlungsorientierung im Vordergrund, wodurch die Schülerinnen und Schüler auf verantwortliches pädagogisches Handeln vorbereitet werden. Dabei ist der Pädagogikunterricht immer gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch an Bedeutsamkeit für die Schülerinnen und Schüler.
Laut Kernlehrplan sind folgende Inhaltsfelder für das Fach Pädagogik/Erziehungswissenschaft vorgesehen:
Inhaltsfeld 1: Bildungs- und Erziehungsprozesse
In diesem Inhaltsfeld geht es um das Ziel, den wissenschafts- und handlungspropädeutischen Anspruch des Faches anhand des pädagogischen Verhältnisses aus verschiedenen Perspektiven erfahrbar zu machen und damit eine Erschließung der komplexen Erziehungswirklichkeit zu ermöglichen. [...]
Inhaltsfeld 2: Lernen und Erziehung
Die Auseinandersetzung mit diesem Inhaltsfeld ermöglicht ein Verständnis der Lernbedürftigkeit und -fähigkeit des Menschen als Voraussetzung aller pädagogischen Bemühungen. Die pädagogische Betrachtung von Lernprozessen bezieht lerntheoretische Erkenntnisse der Nachbarwissenschaften als Grundlage ein. [...]
Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung
In diesem Inhaltsfeld geht es um die Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung. [...] Auch unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation sind im Kontext dieses Inhaltsfeldes zu besprechen. Daraus folgende Praxisbezüge sind zu erschließen. Mit Kindheit und Jugend werden zwei Lebensabschnitte angesprochen, die die Schülerinnen und Schüler durchlebt haben bzw. durchleben; darüber hinaus ist u.a. aufgrund des demographischen Wandels und der Notwendigkeit lebenslangen Lernens die Bedeutung pädagogischen Denkens und Handelns im Erwachsenenalter hervorzuheben.
Inhaltsfeld 4: Identität
Es geht in diesem Inhaltsfeld um die Entstehung und pädagogische Förderung von Identität. Dabei wird die Identitätsentwicklung im Spannungsfeld von eigenen Interessen und Bedürfnissen sowie gesellschaftlichen Einflussgrößen betrachtet. Dies erfordert, pädagogisch relevante Erkenntnisse zur Entwicklungspsychologie und zu Sozialisationstheorien zu berücksichtigen. Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Lebensgestaltung werden aufgezeigt. In diesem Kontext werden zentrale Ansprüche an Erziehung und Bildung wie Mündigkeit, Emanzipation und generationenübergreifende soziale Verantwortung pädagogisch interpretiert und die Auswirkungen von verschiedenen, durch wissenschaftliche Ansätze geprägten Menschenbildern auf pädagogisches Denken und Handeln aufgezeigt.
Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung
Die Auseinandersetzung mit diesem Inhaltsfeld ermöglicht Einsicht in die normative Bedingtheit jedes Erziehungs- und Bildungsprozesses. Vor diesem Hintergrund ist bedeutsam, dass Werte, Normen und Zielsetzungen, die jedem Erziehungs- und Bildungsprozess zu Grunde liegen, in ihrer Entstehung und Konkretisierung kulturellen und geschichtlichen Bedingungen und Veränderungen unterliegen. [...] Auf diese Weise können Schülerinnen und Schüler Einsicht in die Relativität von oft als selbstverständlich angenommenen Normen und Zielen sowie ein Verständnis für die Lage von Minderheiten erwerben.
Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen
[...] Die Auseinandersetzung mit diesem Inhaltsfeld ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, exemplarische Einblicke in die Vielfalt und – soweit absehbar – auch in die zukünftige Wandelbarkeit der pädagogischen Berufsfelder zu erhalten. [...]
Philosophie
Praktische Philosophie (Unter- und Mittelstufe)
Das Fach Praktische Philosophie wird am SMG in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 als verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht angeboten. Es ist allerdings von der Personalplanung und den räumlichen Möglichkeiten abhängig, ob das Fach für die gesamte Sekundarstufe I angeboten werden kann.
Der Unterricht im Fach Praktische Philosophie hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern dabei zu helfen, Kriterien für die Beurteilung und Gewichtung konkurrierender Wertvorstellungen zu entwickeln und tragfähige kognitive, emotionale und soziale Orientierungen und Kompetenzen auszubilden.
Hierzu soll grundlegendes Wissen über Wert- und Sinnfragen vermittelt und Reflexions-, Empathie- sowie Urteilsfähigkeit gefördert werden, um die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich mit den wertbezogenen Voraussetzungen und Bedingungen eigenen und fremden Denkens, Fühlens und Handelns bewusst und verantwortlich auseinanderzusetzen und eine sinnstiftende Lebensperspektive zu entwickeln.
Ausgangspunkt für die Konkretisierung der Unterrichtsinhalte sind die folgenden drei didaktischen Perspektiven:
- personale Perspektive: Alltagserfahrungen, personale Grunderfahrungen und Lebenssituationen der Schüler(innen)
- gesellschaftliche Perspektive: gesellschaftliche Wertvorstellungen und Wertkonflikte
- ideengeschichtliche Perspektive: wirkmächtige ideengeschichtliche Leitvor-stellungen und Ideen
Die aus diesen drei didaktischen Perspektiven gewonnenen Inhalte lassen sich zu den folgenden fachlich zentralen und für den Unterricht konstitutiven Themenkreisen bündeln, die in den jeweiligen Jahrgangsstufen altersgemäß zu konkretisieren sind:
1. Fragenkreis: Die Frage nach dem Selbst
- Freiheit und Unfreiheit
- Gefühl und Verstand
- Leib und Seele
- Geschlechtlichkeit und Pubertät
2. Fragenkreis: Die Frage nach dem Anderen
- Begegnung mit Fremden
- Freundschaft, Liebe und Partnerschaft
- Rollen- und Gruppenverhalten
- Interkulturalität
3. Fragenkreis: Die Frage nach dem guten Handeln
- Entscheidung und Gewissen
- Freiheit und Verantwortung
- Lust und Pflicht
- Gewalt und Aggression
4. Fragenkreis: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft
- Recht und Gerechtigkeit
- Völkergemeinschaft und Frieden
- Utopien und ihre politische Funktion
- Arbeits- und Wirtschaftswelt
5. Fragenkreis: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik
- Technik – Nutzen und Risiko
- Ökologie versus Ökonomie?
- Der Mensch als kulturelles Wesen
- Wissenschaft und Verantwortung
6. Fragenkreis: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien
- "Wahr" und "falsch"
- Virtualität und Schein
- Vorurteil, Urteil, Wissen
- Quellen der Erkenntnis
7. Fragenkreis: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn
- Glück und Sinn des Lebens
- Sterben und Tod
- Ethische Grundsätze der Religionen
- Menschen- und Gottesbilder in Religionen
Philosophie (Oberstufe)
Sowohl für die Praktische Philosophie als auch für den Unterricht in der Oberstufe sieht die Fachschaft ihre erzieherische Aufgabe unter anderem darin, den Unterricht so auszurichten, dass darin Sinn- und Wertefragen thematisiert werden. Während dies im Religionsunterricht auf der Grundlage eines bestimmten Bekenntnisses geschieht, übernimmt Praktische Philosophie diese Aufgabe auf der Grundlage einer altersgemäßen argumentativ- diskursiven Reflexion im Sinne einer sittlich- moralischen Orientierung, ohne eine Bindung an eine bestimmte Religion oder Weltanschauung. Bezugspunkt für die Ausrichtung des Faches ist die Werteordnung, wie sie in der Verfassung des Landes Nordrhein- Westfalen, im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und in den Menschenrechten verankert ist. Einen entscheidenden Beitrag zur Werteerziehung leistet in der Oberstufe der Unterricht zu den Inhaltsfeldern „Werte und Normen des Handelns“ sowie „Zusammenleben in Staat und Gesellschaft“.
Das schulinterne Curriculum des Faches Philosophie findet sich HIER als PDF-Dokument.
Wer sich die Themen des Philosophieunterrichts am SMG runterladen möchte, klicke bitte hier: Link zur Themenübersicht
Wer sich zudem informieren möchte, was im Hinblick auf die kommenden Zentralabiture inhaltlich vorgegeben und verlangt wird, klicke bitte HIER:
Physik
Wir sind ein junges Team, bestehend aus einer Lehrerin Frau Silz (PH/M) sowie zwei Lehrern Herrn Michael (PH/GE) und Herrn Pollmeyer (PH/M). Alle drei Lehrkräfte unterrichten sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II.
Lehrplan Physik wird in der Sekundarstufe I in den Jahrgangsstufen 6, 7 und 9 unterrichtet. Der interne Lehrplan sieht folgende Themen vor:
Jahrgangstufe | |||
---|---|---|---|
6 | Licht und Schatten, Reflexion | Elektrizitätslehre: Einfache Schaltungen mit dem Experimentierset | Temperatur und Energie |
7 | Elektrizitätslehre: Messungen an Schaltungen mit dem Experimentierset, Spannung, Strom, Widerstand | Optische Instrumente im Alltag, Lichtbrechung und Farben | Radioaktivität: Grundlagen, Anwendungen und Verantwortung |
8 | Kraft, Druck und Energie - Werkzeuge und Maschinen erleichtern die Arbeit | Elektrizitätslehre: Strom, Motor und Generator | Energie, Leistung, Wirkungsgrad |
In den Jahrgangsstufen 6 und 7 werden die Themen der Elektrizität durch einen Elektro-Baukasten der Schülerinnen und Schüler begleitet, mit dem sie die nötigen Stromkreise selbst zusammenbauen können. Dies hat neben dem Spaßfaktor eine große Beteiligung aller Schülerinnen und Schüler am Physikunterricht und fördert somit individuell die experimentellen Fähigkeiten.
Die Wahl des Faches Physik in der Oberstufe ist freiwillig. Wir bieten allerdings immer mehrere Grundkurse und in regelmäßigen Abständen Leistungskurse in Physik an. Das Erstellen einer Facharbeit in Jahrgangsstufe Q1 im Bereich Physik ist möglich.
Der Fachbereich Physik besitzt zwei Übungsräume zum selbstständigen Experimentieren sowie zwei Hörsäle. Alle Räume sind mit Tafeln und Beamern ausgestattet, so dass sowohl klassische als auch digitale Unterrichtsformen möglich sind. Wir besitzen ebenfalls ein Smartboard, das die digitale Arbeit unterstützt.
Religion
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Sozialwissenschaften/Politik
Das Fach Sozialwissenschaft/Wirtschaft setzt die Arbeit fort, die in der Sek.I im Fach Politik (und Regio Data) begonnen wurde: eine Auseinandersetzung mit Themen, die wirtschaftliches Handeln, politisches Entscheiden und gesellschaftliche Entwicklungen beinhalten. Das Fach Sozialwissenschaften setzt sich aus folgenden drei Teildisziplinen zusammen:
- Wirtschaft
- Politik
- Soziologie
Dabei geht es sowohl um jeweils aktuelle Probleme wie z.B. Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit, Staatsschulden, Umweltbelastung,internationale Konflikte, als auch um grundlegende Theorien, mit denen Wissenschaftler bestimmte Entwicklungen deuten (z.B. wie weit sollte ein Staat in die unternehmerische Freiheit eingreifen? Wie viel Mitsprache der Bürger ist in einer Demokratie nötig oder möglich?). Das Fach Sozialwissenschaft/Wirtschaft hat also erkennbar sehr viel mit aktuellen Themen zu tun und kümmert sich um Hintergründe und genauere Aufdeckung der Zusammenhänge z.B. welche Rolle spielen die wirtschaftlichen Interessen bei internationalen Konflikten? Nutzen oder schaden staatliche Hilfsmaßnahmen für die Unternehmen? Ist der Sozialstaat noch zukunftsfähig ?
Damit die theoretische Auseinandersetzung anschaulicher wird, gehören Simulationen, Rollenspiele und Exkursionen zum Unterrichtsgeschehen dazu, um nicht nur anhand von Texten, Einblick in die Funktionsweise unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erhalten, sondern auch im Gespräch mit Experten und Politikern. In Wahlkampfzeiten findet in unserer Schule regelmäßig aktuelle Stunden statt, um allen SchülerInnen Politik näher zu bringen. Ziel dieses Faches ist es, mündige, informierte, kritisch nachfragende SchülerInnen auszubilden, die sich nicht von Schlagzeilen oder Parteitaktiken leiten lassen, sondern sich ein eigenes , sachlich-fundiertes Urteil bilden können.
Die Teilnahme an spannenden Projekten und Wettbewerben gehört ebenfalls zum Unterricht, wie der folgende Bericht "Erfolg beim Schulwettbewerb" zeigt.
Auch tolle Exkursionen werden im Rahmen der Fächer unternommen, wie in in dem hinterlegten Artikel lesen könnt.
Spanisch
¡Sí, hablo español!
Was bringt es mir, Spanisch zu lernen? Lohnt sich der Aufwand, das Vokabellernen? Wozu kann ich es denn überhaupt gebrauchen? Viele Fragen gehen einem durch den Kopf, wenn es darum geht, die richtige Wahl zu treffen.
Vielleicht können folgende Punkte helfen, die Entscheidung zu treffen:
- Als Weltsprache ist Spanisch nach Chinesisch die Sprache, die am zweithäufigsten auf der Welt gesprochen wird. Spanisch ist in 21 Ländern offizielle Landessprache und es gibt weltweit bis zu 400 Millionen spanischsprachige Muttersprachler.
- Spanisch wird nicht nur in Spanien gesprochen, sondern – bis auf Brasilien – auch in ganz Lateinamerika. Aber auch in den USA gewinnt die Sprache durch die starke Immigration aus Lateinamerika zunehmend an Bedeutung. Unter den romanischen Sprachen ist Spanisch die, die am häufigsten gesprochen wird.
- Wer Spanisch lernt, dem eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten der Weiterentwicklung auf persönlicher und beruflicher Ebene. Wer Spanisch lernt, hat die Möglichkeit, mit Millionen von Menschen weltweit zu kommunizieren – und profitiert davon nicht nur auf Reisen sondern auch später im Berufsleben.
Spanisch am SMG
Unsere Schülerschaft hat die Möglichkeit, Spanisch ab der Klasse 8 oder ab der Klasse 10 als dritte Fremdsprache zu erlernen und unsere Fachschaft ist mit vier hochmotivierten und spanischbegeisterten Kollegen hervorragend aufgestellt.
Spanisch in der Differenzierung
Seit dem Schuljahr 2014/2015 ist es möglich, Spanisch bereits ab Klasse 8 zu lernen. Vorteil des frühen Starts ist, dass wir mehr Zeit für alltagstaugliches Spanisch, sowie zum Vertiefen und Wiederholen haben. Wir lernen uns zu begrüßen, Bestellungen im Restaurant aufzugeben, Kleidung und Lebensmittel einzukaufen, über unsere Hobbies und unseren Tagesablauf zu sprechen, uns zu verabreden. Wir erkunden die spanische Kultur, entdecken spanische Musik und Filme und genießen kulinarische Highlights.
Spanisch in der Oberstufe
Spanisch wird in der Oberstufe als neueinsetzende Fremdsprache angeboten und kann dann auch als 3. oder 4. Abiturfach gewählt werden. Dieses Angebot richtet sich an alle, die noch kein Spanisch in der Differenzierung belegt haben.
Diejenigen, die bereits in der Differenzierung mit Spanisch gestartet sind, bauen ihre Spanischkenntnisse in der Oberstufe aus und festigen sie in einem fortgeführten Spanischkurs, sofern sich ausreichend Schüler dafür anmelden. Auch hier ist es möglich, Spanisch als 3. oder 4. Abiturfach zu wählen. Bei entsprechend hoher Nachfrage kann das Fach als Leistungskurs der fortgeführten Fremdsprache angeboten werden.
Abitur
Hier gibt es alle Informationen zu den Abiturvorgaben des Faches Spanisch
Sport
Sport am SMG
1. Die Sportstätten
Das SMG verfügt über zahlreiche Flächen um Sport zu treiben:
- 1 Dreifachhalle
- 1 Zweifachhalle
- 1 Gymnastik-Tanz-Raum
- 2 Tartanplätze
- 3 Beachvolleyballanlagen
- 1 Kunstrasenplatz
- 1 100m-Bahn
- 1 Weitsprunganlage
- Schwimmbad Büderich
2. Die Inhalte
Im Sportunterricht geht es darum, das Interesse an Sport, Spiel und Bewegung zu wecken, motorische Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern sowie grundlegende fachliche Kenntnisse zu vermitteln. Bewegung und Sport sind für die motorische wie auch die kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr wichtig. Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Wege und Möglichkeiten für gesundes Sporttreiben und Trainieren zu zeigen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Sportunterrichts am SMG ist es Sport, Spiel und Bewegung gemeinsam zu erfahren und zu erschließen. Ein angemessener, toleranter und fairer Umgang miteinander ist dabei von zentraler Bedeutung. Nur so macht Sport auch richtig Spaß! Am SMG sind wir besonders Stolz auf folgende sportliche Inhalte:
- Erarbeitung der Sportart „Ultimate Frisbee“ als Vorbereitung auf die SumMerGames
- allgemeine Vorbereitung (Völkerball rückwärts, Schiedsrichtertätigkeit) der SuS auf die SumMerGames in enger Kooperation mit der SV
- das Fußballturnier (Oberstufencup) in enger Kooperation mit der SV
- Schwimmfest für die Jahrgangsstufe 5
- Werkstatt „Bewegung“ in der Jahrgangsstufe 5
- Teilnahme an dem Schwimmwettkampf der „Meerbuscher Schulen“
- Teilnahme der Tennismannschaft am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Folgende Kursprofile bieten wir zur Zeit für die Qualifikationsphase an:
Kursprofil 1:
- Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik
- Leichtathletik-Dreikampf
- Ausdauer
- Historischer Wettkampf
- Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele
- Fußball
- Handball
- alternatives Sportspiel
- leitende pädagogische Perspektiven: Leistung, Kooperation und Konkurrenz
Kursprofil 2:
- Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik
- Leichtathletik-Dreikampf
- Ausdauer
- Historischer Wettkampf
- Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele
- Basketball
- Streetball
- Volleyball
- Beachvolleyball
- leitende pädagogische Perspektiven: Leistung, Kooperation und Konkurrenz
Kursprofil 3:
- Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste
- Kür mit Handgerät
- Tanzchoreografie einer bestimmten Stilrichtung
- Turnerisch-akrobatische Choreografie mit/ohne Turngerät
- Einzel-, Partner- oder Gruppenchoreografie mit Alltagsmaterialien oder Objekten als Gestaltungsanlass
- Einzel-, Partner- oder Gruppenchoreografie mit einer Bewegungsidee als Gestaltungsanlass
- Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele
- Badminton: Einzel- und Doppelspiel unter Anwendung technischer und taktischer Fertigkeiten
- leitende pädagogische Perspektiven: Bewegungsgestaltung, Kooperation und Konkurrenz
Kursprofil 4:
- Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen - Fitness
- Ausdauertraining
- Krafttraining
- Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele
- Hockey
- Sportspiele entwickeln
- Alternative Sportspiele
- leitende pädagogische Perspektiven: Gesundheit, Kooperation und Konkurrenz
Theater
Fast von Anfang an…
wurde am SMG Theater gespielt. Die erste Aufführung datiert vom 22.02.1974 (Carlo Goldoni: Der Diener zweier Herren) und wurde damals aus Platzgründen – da sich das SMG noch im Bau befand – in der Aula der benachbarten Kreisrealschule in Osterath aufgeführt.
Mehr als 25 Jahre prägte Wolf-Werner Pickhardt mit seiner englischen Theatergruppe das kulturelle Leben am SMG. Unter dem folgenden Link finden Sie weitere Informationen zu der Vielzahl von Aufführungen, die unter seiner Leitung stattgefunden haben: http://english-theatre.com/
Seitdem hat es bis heute ca. 100 abendfüllende Inszenierungen gegeben, sowohl von freien Theatergruppen, festen Arbeitsgemeinschaften, als auch von Klassen oder Literaturkursen, deren jährliche Aufführungen (manchmal drei pro Jahr) eine lange Tradition an unserer Schule haben. Seit 2001 findet zudem regelmäßig ein Improvisationstheater-Workshop für die Oberstufe an unserer Schule statt.
Mehrere der letzten Eigenproduktionen werden seit einigen Jahren über den Theaterverlag www.theaterboerse.de für Amateur- und Schultheatergruppen vertrieben. Hier findet man ebenfalls Informationen und Leseproben zu den Stücken und kann sich (unter dem monatlich aktualisierten Punkt "Top 20") über den aktuellen Verkaufserfolg informieren.
Differenzierung
Informatik
Unser Beitrag kommt etwas später.
Praktische Naturwissennschaften
Schülerzentrierter Experimentalunterricht in den Fächern Biologie, Physik, Chemie.
RegioData
Das Fach RegioData umfasst Inhalte der Fächer Erdkunde, Geschichte und Politik und beschäftigt sich mit Entwicklungen und Perspektiven der Region Niederrhein. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Schülerinnen und Schüler lernen Informationen selbstständig zu recherchieren, diese auszuwerten und zu präsentieren. Die Arbeit erfolgt fast ausschließlich in kooperativen Arbeitsformen. Das Fach zeichnet sich u.a. durch die Arbeit mit digitalen Kartenaus, welche mit dem programm ArcGis erstellt und ausgewertet werden. Dies ermöglicht eine fächerübergreifende Vernetzung von kartographischem und historischem Fachwissen, welches anhand regionaler Projekte angewendet und digital visualisiert wird.
Sprachen
Dritte Fremdsprache: Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, im Differenzierungsbereich statt Informatik oder den Praktischen Naturwissenschaften auch Französisch, Spanisch oder Latein als dritte Fremdsprache wählen. Dies ist das Angebot der Schule an diejenigen Schüler, die während ihrer Schullaufbahn einen sprachlichen Schwerpunkt setzen wollen.
Mit der Wahl von Französisch oder Spanisch können sie, nach Englisch und Latein, eine weitere lebende Fremdsprache in ihren Grundzügen erlernen und - wenn gewünscht - diese Sprache in einem Grund- oder Leistungskurs auf der Oberstufe weiterführen. Sie können diese Schwerpunktsetzung dann noch in der Oberstufe durch die Wahl von Spanisch als einer weiteren romanischen Sprache ergänzen. Diejenigen, die Französisch als 2. Fremdsprache gewählt hatten, haben durch die Wahl von Latein als dritter Fremdsprache die Möglichkeit, in einem insgesamt 4-jährigen Lehrgang (bis Ende Klassenstufe 12) das sogenannte Latinum zu erlangen, das nach wie vor eine Vorbedingung für viele Studiengänge ist.
TonArt
Das Fach TonArt richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10. Es kann im Rahmen des Differenzierungsbereiches gewählt werden. Der Kurs erstreckt sich über 2 Schuljahre und ist eine Vertiefung im Fachbereich Musik. Das Fach realisiert insbesondere projektorientierten Unterricht mit besonderem Fokus auf Kreativität und Experimentierfreude sowie der Bereitschaft zur aktiven und konstruktiven Mitarbeit in Gruppen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Leistungsbewertung setzt sich zusammen aus der Mitarbeit im Unterricht, praktischen Arbeiten, Präsentationen und Klassenarbeiten.
Werkstätten
Bewegungswerkstatt
Fit durchs Schuljahr
Die Bewegungswerkstatt richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler, die zum Beispiel Freude daran haben, ihre Fitness zu verbessern, alternative Spiele auszuprobieren oder ein Zirkusprogramm zu gestalten.
Mögliche Themen
5.1:
Wie fit bin ich? – Wir testen und verbessern die eigene Fitness.
Was gibt es noch für Spiele? – Wir gestalten und erproben alternative Spiele
5.2:
Wie geschickt bin ich? – Wir balancieren, schwingen, jonglieren, springen, tanzen,…
Wie stark ist unser Teamgeist? – Wir testen unsere Orientierung außerhalb der Sporthalle, erleben die Natur und trainieren unseren Teamgeist
Entdeckerwerkstatt
Der Natur auf der Spur
Die Entdecker-Werkstatt richtet sich an interessierte Kinder, die Freude daran haben, ihre Umwelt mit natürlichen, traditionellen und modernen Hilfsmitteln zu erkunden, zu erleben und zu erforschen und damit verschiedenen Teilbereichen der Natur auf die Spur kommen wollen.
Dabei werden wir geographisch spannende Fragen lösen und unseren Nahraum entdecken, was im Rahmen des regulären Erdkundeunterrichts nicht möglich ist.
Mögliche Themen
5.1: „Rund ums Klima“: Bau und Betreuung einer Wetterstation (Funktion der Messgeräte, Besichtigung einer Wetterstation, Experimente rund um das Thema Wetter/Klima)
„Überleben in der Wildnis“: theoretische Grundlagen (z.B. Wie baue ich ein Zelt und einen Schlafsack in der freien Natur? Wo bekomme ich Trinkwasser her? Wie mache ich ein Feuer?), Durchführung eines Projektes in der Natur zum Anwenden des theoretischen Wissens, Experimente rund um die Natur
5.2: „Rund ums SMG“: Wie orientiere ich mich? Grundlagen zum Thema Geocaching und Geocaching-Touren, Erstellen eines digitalen App-Parcours
Förderung/Weiterentwicklung der folgenden methodischen und sozialen Kompetenzen
den Nahraum bewusst wahrnehmen, lernen sich zu orientieren (Förderung der Raumwahrnehmungskompetenz)
interdisziplinäre Erkenntnisse gewinnen (Förderung der Sach- und fächerverbindenden Kompetenz)
selbstständig - aber auch gemeinsam mit anderen - planen und handeln
können und sich motivieren aktiv zu werden (Förderung der Sozialkompetenz).
Bewertung der Schülerleistungen
Zur Bewertung der Schülerleistungen können die Mitarbeit während der Praxisphasen sowie die Ergebnisse aus der Praxisarbeit herangezogen werden. Auch Arbeitsmappen bzw. Portfolioarbeit und Kurzvorträge/Präsentationen können als Grundlage der Leistungsbewertung dienen.
Ernährungswerkstatt
Du bist, was du isst
Die Ernährungs-Werkstatt ist genau das Richtige für Schülerinnen und Schüler, denen es viel Spaß bereitet, Lebensmittel zuzubereiten, aber auch mehr interessante Dinge rund um gesundes und leckeres Essen zu erfahren.
Mögliche Themen
Neben einigen theoretischen Inhalten, zum Beispiel zu den Themen Ernährung und Gesundheit, Essgewohnheiten oder Ökologie, wird vorrangig praktisch gearbeitet, wobei sowohl kleinere Experimente und Forscherfragen als auch die Lebensmittelzubereitung im Vordergrund stehen.
Förderung/Weiterentwicklung der folgenden methodischen und sozialen Kompetenzen
Sicheres und angemessenes Verhalten am Arbeitsplatz Küche
zielgerechte Planung und Durchführung von Arbeitsprozessen
Reflektieren des eigenen Essverhaltens, Bewusstmachung kultureller Unterschiede
Kaufentscheidungen reflektiert und selbstbestimmt treffen können
Erkennen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens
Ernährung gesundheitsförderlich gestalten und ein positives Selbstkonzept bezüglich des Essverhaltens entwickeln
Bewertung der Schülerleistungen
Zur Leistungsüberprüfung können kleinere praktische Prüfungen, Arbeitsmappen bzw. Portfolioarbeit sowie Kurzvorträge, aber auch kleinere Tests herangezogen werden.
Forscherwerkstatt
Forscher auf dem Vormarsch
Die Forscher-Werkstatt richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler, die Freude daran haben, naturwissenschaftliche Phänomene und Problemstellungen experimentell zu erforschen. Dabei werden wir uns mit Teilgebieten der Biologie und Chemie befassen, die den regulären naturwissenschaftlichen Unterricht ergänzen.
Mögliche Themen
5.1: Einführung in das experimentelle Arbeiten, Entwicklung eigenständiger Versuche zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen, wirbellose Tiere, Sinnesorgane (u.a.)
5.2: Entwicklung eigenständiger Versuche zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen, botanische Untersuchungen und Experimente, Züchtung von Kristallen, kleinere Projekte (z.B. Entwicklung und Herstellung eines Klebestiftes)
Förderung/Weiterentwicklung der folgenden methodischen und sozialen Kompetenzen
Förderung der Kompetenzen im naturwissenschaftlichen Arbeiten (Problemorientierung, Problemlösen, praktisches Arbeiten und Protokollierung)
Förderung der sozialen Kompetenzen durch gemeinsames Entwickeln und Durchführen der Versuche in kleinen Gruppen (z.B. EggRaces)
Bewertung der Schülerleistungen
Mitarbeit (u.a. Durchführung, Entwicklung eigener Ideen) im Unterrichtsgeschehen und beim Experimentieren
Präsentationen (z.B. der Versuchsergebnisse)
Dokumentation (z.B. Hefterführung)
Kunstwerkstatt
Von der hohen Kunst bis zum freien Experimentieren
Die Idee der Kunstwerkstatt ist es, interessierten Schülerinnen und Schülern einen intensiven Umgang mit künstlerischen Methoden und Ausdrucksmedien zu ermöglichen und darüber hinaus Ausdrucksmöglichkeiten und experimentelle Zugänge zu schaffen, die im Rahmen des regulären Unterrichts nicht in dieser Form möglich sind.
Mögliche Themen
5.1:
Experimenteller Umgang mit verschiedenen künstlerischen Materialien (z.B. Acryl auf Leinwand, Kohle, Pastellkreide, Tusche, textile Materialien, Pappmaché, Gips, Ton, Seife).
Erprobung malerischer, zeichnerischer oder plastischer Techniken durch die Gestaltung von z.B. Flugobjekten, Mobiles, Fantasiewelten, tierischen Wesen, Designgegenständen, Robotern.
5.2:
Annäherung an das Werk und die Ausdrucksformen verschiedener Künstler wie z.B. Paul Klee, Max Ernst, Andy Warhol. Nachvollziehen bildnerischer und künstlerischer Schaffensprozesse und Entwicklung eigener experimenteller Ausdrucksweisen. Besuch eines Museums wie z.B. der Kunstsammlung in Düsseldorf, der Museumsinsel Hombroich oder dem Erfahrungsfeld in Essen.
Förderung/Weiterentwicklung der folgenden methodischen und sozialen Kompetenzen
Zentrales Ziel ist die Ausbildung eigenständiger Gestaltungsmöglichkeiten und die Auseinandersetzung mit künstlerischen Ausdrucksweisen und Präsentationsformen.
Die Schüler lernen auf Exkursionen, durch Bildbetrachtungen und eigene Produktionen verschiedene Erscheinungsformen der Kunst kennen und reflektieren. Im Anschluss daran haben sie die Möglichkeit die künstlerischen Ausdrucksformen nachzuvollziehen und eigene kreative Lösungsansätze zu entwickeln. Die Entwicklung kreativer Problemlösungsstrategien von der Ideenfindung bis zur Realisation wird angeregt und gefördert. Es werden individuelle Spielräume eröffnet und die Bereitschaft zur handlungsorientierten Zusammenarbeit und die Teamfähigkeit gefördert.
Theaterwerkstatt
Sprache begreifen und mit Leben füllen
Die Theaterwerkstatt richtet sich an engagierte und kreative Schülerinnen und Schüler, die Freude daran haben, gemeinsam, aber auch selbstständig die Bretter der Welt zu erkunden. Dabei spielen Freude an Bewegung, Lust auf Neues, ein phantasievoller Umgang mit Sprache und Musik eine große Rolle.
Mögliche Themen
Die Theaterwerkstat besteht aus vier Hauptbereichen:
KÖRPERsprachlicher Bereich: wir befassen uns mit Bewegung, Körperhaltung, Mimik, Gestik
WORTsprachlicher Bereich: wir befassen uns mit Laute, Silben, Wörter, Sätze, Texte
BILDsprachlicher Bereich: wir befassen uns mit Fläche, Raum, Körper, Farbe, Licht
MUSIKsprachlicher Bereich: wir befassen uns mit Klang, Ton, Geräusche, Musik
Förderung/Weiterentwicklung der folgenden methodischen und sozialen Kompetenzen
schauspielern, tanzen und bewegen, Bühnenarbeiten durchführen
Teamarbeit, Verlässlichkeit, Kritikfähigkeit, Förderung der Ich-Stärke
Bewertung der Schülerleistungen
Mitarbeit im Unterrichtsgeschehen (z.B. Entwicklung eigener Ideen); Mappenführung; Kursarbeiten